VCD zu Speers Frankfurt
VCD zum Speer-Projekt „Frankfurt für alle“:
Geistige Mobilität ersetzt motorisierte
Umweltschutz, klimaschonende Verkehrskonzepte, Wissensgesellschaft und Kreativwirtschaft, exquisite Lebens- und Wohnqualität kennzeichnen Albert Speers strahlende Zukunft für Frankfurt. Passivhaushauptstadt Deutschlands ist es heute schon. Doch Speer selbst unterläuft die lobenswerte Vision durch seine eigenen Pläne zum Flughafenausbau und seine biedere, rückständige Gestaltung des benachbarten Neu-Isenburg im Gewerbegebiet-Süd und Baugebiet Birkengewann.
Auf den ersten Blick entsprechen die meisten Thesen sicherlich fortschrittlichsten Vorstellungen von Lebensqualität, Wohlstand und nachhaltiger Wirtschaft. Die Pläne einer stadtverträglichen Mobilität umfassen denn auch die bekanntesten innovativen Modelle: z.B. das Konzept Shared Space zur Verkehrsberuhigung, intelligente Anlieferung für den Einzelhandel, Express-Radwege, Tangential- und Ringlinien im ÖPNV. Solche Modelle überzeugen schon deshalb, weil sie sich andernorts bereits bewährt haben. Das gilt auch den Visionen für städtisches Wohnen und die Aufwertung und Umwandlung von Autostraßen zum öffentlichen Raum.
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Verbraucherverhalten
Privater Konsum – Therapie oder Ursache der Arbeitslosigkeit?

Die angebotsorientierte „neoliberale“ Wirtschaftspolitik hat angesichts der Massenarbeitslosigkeit definitiv versagt. Auch jenseits der Gewerkschaftsszene identifizieren nun manche Politiker den privaten Konsum als Triebfeder für die Beschäftigung. Damit greifen sie wiederum eine volkswirtschaftliche Theorie aus vergangenen Zeiten auf, deren Wirksamkeit angesichts heutiger Strukturen fraglich ist.
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Mobilitätsprobleme
Mobilität über alles, über alles in der Welt?

Auswirkungen unseres extremen Mobilitätsbedürfnisses auf Wirtschaft, Arbeitsplätze, Staatshaushalt, geistigen Horizont und Umwelt
Mobilität und Wirtschaft
Unsere Mobilität lassen wir uns was kosten. Damit verschaffen wir Touristikkonzernen, Öl- und Autoindustrie stetig steigende Umsätze und satte Gewinne. Dank unserer Freigebigkeit kann die Industrie für eine modische Karosserie leicht eine Milliarde investieren, um unsere Begierde weiter anzustacheln. Selbst ein kerniges Motorengeräusch ist den Marketingexperten Unsummen wert. Wir zahlen ja. Der klamme Staat dagegen verschuldet sich für Flughäfen und Autobahnen immer mehr, um unseren Bewegungsdrang zu bewältigen. Die öffentlichen wie privaten Investitionsmittel, die für Forschung, Bildung, Kultur, Gesundheitswesen und Pflege dringend gebraucht werden, verschlingt unser Mobilitätsbedürfnis.
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Politikstil
Montagsrunde rechnet mit der Stadt ab
Die CDU-dominierte Politik in Neu-Isenburg ist dem politischen Kreis nicht grün

So leitet Manfred Wawra in der Frankfurter Neuen Presse seinen Artikel über ein Positionspapier der Montagsrunde ein.
Kritisiert werden konkrete Fehlentscheidungen der CDU und angeprangert wird die erdrückende Umarmungsstrategie der CDU.
Angehängt sind Entgegnungen von Oliver Quilling, CDU, FDP und das Positionspapier, das dem FNP-Artikel von Manfred Wawra zugrunde liegt.
Mit massiver Kritik an der Isenburger Stadtpolitik sparte die Montagsrunde nicht. In ihrem Rundumschlag geht die den Grünen nahe stehende Gruppe auch auf die politische Kultur in der Hugenottenstadt ein.
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